Die verbotene Insel sinkt! Du bist Teil einer kleinen Gruppe Abenteurer, die gemeinsam im Wettlauf gegen die Zeit Artefakte sammeln und die verbotene Insel rechtzeitig verlassen muss. Klingt spannend? Das ist unserer Fazit im Brettspiel Test!
Brettspiel Die verbotene Insel – Fakten auf einen Blick
- Spieltyp: Familienspiel, kooperatives Strategiespiel
- Alter: ab 10 Jahre
- Spieler: 2-4 Spieler
- Dauer: 30 Minuten pro Runde
- Verlag: Schmidt Spiele
- Autor: Matt Leacock
- Erscheinungsjahr: 2010
- Spielziel: Gemeinsam im Team die heiligen Artefakte erbeuten und die verbotene Insel zusammen verlassen, bevor sie versinkt.
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Diese Rezension soll in erster Linie eine objektive Beschreibung des Spiels bieten und einen umfassenden Eindruck vom Brettspiel Die verlorene Insel vermitteln. So kannst du dir selbst am besten ein Bild davon machen, ob das Spiel etwas für dich ist. Einzige Ausnahme: das Fazit! Dort findet ihr unsere subjektive, persönliche Meinung und Beurteilung des Brettspiels. 🙂
Spielbeschreibung – Teamspiel für 2-4 Spieler
Du befindest dich mit anderen Abenteurern auf der verbotenen Insel – einem dem Untergang geweihten, mystischen alten Reich. Dort gilt es 4 wertvolle Artefakte zu sammeln und die Insel gemeinsam zu verlassen, bevor sie mit euch versinkt.
Jeder Spieler zieht eine Abenteurerkarte und schlüpft in die Rolle dieses Abenteurers: Pilot, Ingenieur, Forscher, Bote, Navigator und Taucher. Alle Abenteurer besitzen eine besondere Fähigkeit, die man unbedingt einsetzen muss, damit das Abenteurer-Team die Insel lebend verlässt. Ihr spielt bei diesem Spiel also nicht gegeneinander sondern müsst an einem Strang ziehen, um gemeinsam zu gewinnen – oder unterzugehen…
Die verbotene Insel – variable Inselform, Aktionskarten & Artefakte
Die sinkende, verbotene Insel
Zu Beginn mischen die Abenteurer 24 Inselfelder mit verschiedenen Motiven und legen die Insel. Dabei kann die Insel in unterschiedlichen Formen gelegt werden, die es den Abenteurern vereinfachen oder erschweren ihre Expedition zu gewinnen. Auf diesen Inselfeldern bewegen sich die Abenteurer. Einige Felder sind schon zu Beginn überflutet – mit steigendem Wasserpegel versinkt die Insel immer schneller.
Aktionen
Jeder Abenteurer kann pro Zug 3 Aktionen durchführen, zum Beispiel Felder trocken legen, einem anderen Abenteurer eine Artefaktkarte geben etc. Am Ende jedes Spielzugs zieht der Abenteurer zum Einen Flutkarten, die dafür sorgen, dass die Insel immer weiter im Meer versinkt und zum anderen Artefaktkarten, die ihr sammelt.
Artefakte sammeln
Denn das erste Ziel der Abenteurer besteht darin, 4 x 4 gleiche Artefaktkarten zu sammeln und sie auf dem richtigen Inselfeld gegen das jeweilige Artefakt einzutauschen. Dafür müssen sie ihre jeweiligen Fähigkeiten strategisch klug einsetzen, damit die Insel nicht zuvor versinkt.
Landeplatz der Versager
Sobald die Abenteurer gemeinsam alle 4 Artefakte besitzen, müssen alle das Inselfeld Landeplatz der Versager erreichen. Damit sie die verbotene Insel verlassen können und das Spiel gewinnen, muss einer von ihnen eine besondere Aktionskarte (Helikopterkarte) ausspielen. Das Inselfeld Landeplatz der Versager und der Weg hin zu diesem Feld dürfen also auf keinen Fall während des Spiels versinken!
Fazit zu Die verbotene Insel
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Wir haben Die verbotene Insel sowohl zu zweit als auch zu viert gespielt und verschiedene Inselformen und Wasserpegel ausprobiert. Tatsächlich ist es uns nicht immer gelungen, zu gewinnen und die Insel lebend zu verlassen – was den Ehrgeiz und den Spielspaß konstant oben gehalten hat! 🙂
Selten haben wir es geschafft, eine Runde schneller als in 30-40 Minuten durchzuspielen. Diskussionen über den schlausten nächsten Spielzug und den taktischen Einsatz der Spielkarten haben einen Großteil des Spielreizes ausgemacht, es aber auch verlängert.
Die Figuren sind aus Kunststoff und das weitere Zubehör wasserabweisend beschichtet, so dass das Spiel auch feuchtfröhliche Abende gut übersteht. Gut gefallen hat uns das schön gestaltete, fantasievolle Design der Spielkarten- und figuren.
Wir haben mehrere Runden gebraucht, bis wir nicht mehr in die Spielanleitung schauen mussten, um zu entscheiden, was nun passiert. Tatsächlich sind die Regeln komplexer, als beim ersten Mal lesen vermutet. Ein Plus war hier für uns die ausführliche Spielanleitung, die dank vieler Bilder und einer gut strukturierten Aufteilung für alle Fragen Antworten bereit hielt.
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