Der Wald ist ein perfekter Ort für kleine und große Abenteuer. Er steckt voller Geheimnisse, spannender Geräusche und überraschender Entdeckungen – alles ideale Voraussetzungen für eine Schnitzeljagd! Besonders bei Geburtstagen, Familienausflügen, Kindergruppen oder Klassenfahrten ist eine Waldschnitzeljagd ein echtes Highlight. Doch damit diese zum Erfolg wird, braucht es kreative, altersgerechte und abwechslungsreiche Aufgaben. In diesem Artikel stellen wir dir 25 Ideen für gelungene Waldschnitzeljagd-Aufgaben vor – von klassisch bis knifflig, von naturbezogen bis actionreich.
Die Natur selbst wird uns dabei zur Bühne: Baumstämme werden zu Balancierstrecken, Blätter zu Hinweisen, und das Rascheln im Gebüsch vielleicht zur Spur eines „versteckten Schatzes“… Gerade im Zeitalter digitaler Dauerbeschallung tut eine analoge Entdeckungstour im Grünen nicht nur Kindern gut – auch Erwachsene entdecken hier oft ihren Spieltrieb wieder. Dabei geht es nicht nur um Bewegung, sondern auch um Beobachtungsgabe, Teamgeist und Kreativität.
Ob du eine einstündige Mini-Tour planst oder eine ausgedehnte Schatzsuche mit Karte, Hinweisen und Rätseln – mit der richtigen Auswahl an Aufgaben wird deine Waldschnitzeljagd zum unvergesslichen Erlebnis. Lass dich von unseren Ideen inspirieren und finde genau die Aufgaben, die zu deiner Gruppe und dem Anlass passen!
Warum eine Schnitzeljagd im Wald?
Der Wald bietet nicht nur eine tolle Kulisse, sondern auch viele kostenlose Requisiten und Möglichkeiten, Kinder (und Erwachsene!) spielerisch an die Natur heranzuführen. Eine Schnitzeljagd im Wald fördert:
- Bewegung an der frischen Luft
- Teamgeist und Kooperation
- Naturerfahrung mit allen Sinnen
- Konzentration, Kreativität und Orientierung
Mit durchdachten Waldschnitzeljagd-Aufgaben wird das Abenteuer lebendig und lehrreich zugleich – und garantiert niemandem langweilig.
Wie baue ich eine gute Waldschnitzeljagd auf?
Bevor es an die Aufgaben geht, hier ein paar Tipps für die Vorbereitung:
- Route planen: Markiere eine sichere, gut begehbare Strecke durch den Wald. Achte auf Orientierungspunkte.
- Stationen festlegen: Platziere deine Aufgaben gut sichtbar, aber nicht zu auffällig.
- Altersgerechte Aufgaben wählen: Je nach Altersgruppe (z. B. 5–7, 8–12, Teenager oder Erwachsene) variieren die Anforderungen.
- Material bereitlegen: Papier, Seile, Stifte, Naturmaterialien, Rätsel oder kleine Preise bereichern das Erlebnis.
- Zeit im Blick behalten: Plane ausreichend Zeit für jede Station ein (etwa 5–10 Minuten).
25 kreative Waldschnitzeljagd-Aufgaben
Eine Waldschnitzeljagd lebt von der Abwechslung – und von Aufgaben, die zur Umgebung passen und die Fantasie anregen. Im Idealfall fördern sie nicht nur Teamarbeit und Bewegung, sondern auch die Achtsamkeit gegenüber der Natur. Die folgenden 25 Waldschnitzeljagd-Aufgaben lassen sich ganz flexibel in deine Route einbauen und sind für verschiedene Altersgruppen anpassbar. Bei der Beschreibung der Waldschnitzeljagd-Aufgaben verwende ich im Folgenden häufig das Wort “Kinder” für die Teilnehmer der Schnitzeljagd, aber alle können selbstverständlich auch von Erwachsenen durchgeführt werden.
Viele der Aufgaben benötigen nur minimale Vorbereitung oder lassen sich mit wenig Material umsetzen. Ob du eine Geschichte rund um einen verschwundenen Waldschatz erzählst oder die Kinder an Stationen Punkte sammeln lässt – mit diesen Ideen wird deine Waldschnitzeljagd garantiert zum Abenteuer!
1. Tiergeräusche erraten
Bereite vorab eine Tonaufnahme mit verschiedenen Tierstimmen vor – etwa Vogelgesang, das Quaken eines Froschs oder das Röhren eines Hirsches. Ziel ist es, die richtigen Tiere zu erraten. Alternativ kannst du die Geräusche auch selbst nachmachen oder einige Kinder animieren, sie zu imitieren, während andere raten müssen.
Gerade für kleinere Kinder kannst du als kleine Hilfe auch Bildkarten mit den Tieren vorbereiten, aus denen dann die richtigen ausgewählt werden müssen.
2. Blatt-Memory
Viele Wälder in Deutschland sind Mischwälder und man kann hier eine wahre Vielfalt verschiedener Laubbäume kennen lernen. Blatt-Memory ist die ideal Waldschnitzeljagd-Aufgabe um Kindern (oder auch Erwachsenen) auf spielerische Weise Artenkenntnis zu vermitteln und den Blick für Details zu schärfen.
Zeige den Schnitzeljagd-Teilnehmern fünf unterschiedliche Blätter heimischer Bäume (z. B. Eiche, Ahorn, Buche, Kastanie, Linde) und lasse sie sich die Formen gut einprägen. Danach geht’s in kleinen Gruppen los, um dieselben Blätter im Wald zu finden. Wer schafft es, alle wiederzuerkennen?
Tipp: Als Variante kannst du die gleiche Aufgabe natürlich auch mit verschiedenen Stücken von Borke durchführen.
3. Zapfen-Zielwurf
Markiere mit einem Seil oder mit Steinen einen Zielbereich auf dem Waldboden – zum Beispiel einen Kreis in den man treffen muss und eine Linie, hinter der man beim Werfen stehen muss. Die Mitspieler werfen nun nacheinander Tannenzapfen (oder andere Naturmaterialien) auf das Ziel.
Bei einem Kreis kannst du auch den Mittelpunkt mit einem Stein oder Ast markieren und verschiedene Bereiche definieren, wie bei einer Zielscheibe. Je näher am Mittelpunkt man trifft, desto mehr Punkte kriegt man für seinen Zapfenwurf.
Wenn du mit einer Gruppe besonders geschickter Werfer spielst, kannst du, um die Schwierigkeit zu steigern auch einen Eimer aufstellen, in den getroffen werden muss.
4. Fühlboxen mit Naturmaterialien
Hier handelt es sich um eine der besten Waldschnitzeljagd-Aufgaben, die wunderbar dazu geeignet sind, Kindern die Vielfalt der Natur nahezubringen.
Bereite ein paar kleine Kartons oder Stoffbeutel vor, in denen sich unterschiedliche Waldmaterialien befinden: z. B. Moos, Eichel, Kastanie, Tannennadel, Rinde. Ohne hineinzuschauen dürfen die Kinder nacheinander ihre Hand in die Boxen stecken und raten, was sie da gerade ertasten.
Diese Aufgabe spricht den Tastsinn an und fördert Aufmerksamkeit und Sprachgefühl.
5. Baumstamm-Balancieren
Ein querliegender Baumstamm bietet sich perfekt als Balance-Parcours an. Wer schafft es, darüber zu laufen, ohne herunterzufallen?
Je nach Alter und Sportlichkeit der Gruppe kannst du bei dieser Aufgabe auch kleine „Level“ einbauen: z.B. rückwärts balancieren, mit geschlossenen Augen oder mit einem Gegenstand in der Hand. Das bringt Bewegung und jede Menge Spaß!
Achte dabei aber bitte besonders auf Sicherheit, etwa in dem immer jemand neben dem Baumstamm herläuft, der im Zweifelsfall stützen bzw. auffangen kann.
6. Kartenkunde – Navigieren wie ein echter Abenteurer

Du kannst die Aufgabe mit einem Kompass ergänzen oder kleine Orientierungshinweise einbauen. Diese Aufgabe fördert räumliches Denken und gibt der Schnitzeljagd einen Hauch von Entdeckerstimmung.
7. Waldgeruch erkennen
Bereite kleine Dosen, Gläser oder Stoffbeutel vor, die du mit unterschiedlichen Naturmaterialien füllst – z. B. Tannennadeln, getrocknete Minze, Waldboden, Fichtenzapfen, Moos oder Lavendel. Den Kindern werden die Augen verbunden, und sie dürfen nacheinander an den Dosen schnuppern. Die Aufgabe besteht darin, möglichst viele der Gerüche richtig zuzuordnen.
Eine duftende Station, die besonders gut zur Ruhe kommen lässt und die Sinne aktiviert.
8. Tier-Quiz
Zeige den Kindern Bildkarten oder Ausdrucke von Tieren, ihren Spuren, ihren Nestern oder charakteristischen Merkmalen wie Federn, Fell, Geweihe oder Eiern. Die Kinder sollen erraten, um welches Waldtier es sich handelt. Du kannst auch kurze Infos zu jedem Tier erzählen und so ein kleines Waldlexikon aufbauen.
Als Erweiterung kannst du kurze Hinweise geben wie: „Ich bin nachtaktiv und liebe Mäuse.“ – Wer weiß, dass es sich um eine Eule handelt? Ein schönes Spiel für kleine Naturforscher ab etwa 7 Jahren.
9. Natur-Kunstwerk
Bildet für diese Station mehrere Gruppen. Jede Gruppe sammelt Naturmaterialien wie Blätter, Moos, Steine, Tannenzapfen oder Äste und gestaltet daraus ein kleines Kunstwerk auf dem Waldboden. Das kann ein Tier, ein Mandala oder eine Fantasiewelt sein.
Nach der Bauzeit präsentieren sich die Gruppen gegenseitig ihre Kunstwerke und erzählen, was sie sich dabei gedacht haben. Diese kreative Aufgabe regt Fantasie, Achtsamkeit und Zusammenarbeit an.
10. Geräusche-Memo
Zwei Kinder tun sich zusammen und überlegen sich gemeinsam mehrere (3 – 6) Naturgeräusche, die man etwa mit Zweigen, Steinen, Wasser oder Laub erzeugen kann. Die anderen Kinder sollen hiervon zunächst nichts mitbekommen.
Dann kommt das “Geräusche-Paar” zu den anderen zurück und die müssen nun alle die Augen schließen und ganz still sein. Zunächst führt ein Kind alle die Geräusch vor, es klopft zum Beispiel auf einen Stamm, knackt mit Zweigen, raschelt mit Laub oder haut zwei Steine gegeneinander usw. Die restlichen Kinder hören genau hin und merken sich die Geräusche. Dann kommt das andere Kind an die Reihe und macht ebenfalls die Geräusche, aber in anderer Reihenfolge!
Die Zuhörer müssen nun sagen: Welche zwei Geräusche gehören zusammen? Dieses akustische Memory funktioniert gut in kleineren Gruppen und fördert die Konzentration auf akustische Eindrücke im Wald.
11. Was fehlt? – Gedächtnisübung mit Naturmaterialien
Breite ein Tuch aus, auf dem du 5 bis 7 verschiedene Naturgegenstände auslegst – z. B. einen Tannenzapfen, eine Eichel, ein Blatt, einen kleineren Stein, ein Stück Rinde, eine Feder und ein Moospolster. Die Kinder dürfen sich die Gegenstände für 30 bis 60 Sekunden genau anschauen. Dann wird das Tuch wieder abgedeckt. Entferne heimlich einen Gegenstand und lüfte das Tuch erneut.
Nun sollen die Kinder herausfinden: Was fehlt? Du kannst die Schwierigkeit steigern, indem du mehr Gegenstände verwendest oder nur kurz beobachten lässt. Eine tolle Aufgabe für das Gedächtnis und die Konzentration.
12. Der Baum-Code – Die geheime Nachricht im Wald
An einem Baum hängt ein Hinweis zur nächsten Station – aber nicht einfach so. Die Botschaft ist verschlüsselt! Zum Beispiel in Form eines Bilderrätsels, Morsezeichens oder Rebus (Bilder, die Wörter ergeben). Du kannst auch eine einfache Geheimschrift verwenden, bei der Buchstaben durch Symbole ersetzt sind. Die Kinder müssen den Code knacken, um zu erfahren, wohin sie als Nächstes gehen sollen.
Das regt nicht nur das logische Denken an, sondern macht die Waldschnitzeljagd zu einem echten Abenteuer mit Detektivfeeling.
13. Bachforscher – Entdeckungstour am Wasser

Alternativ kannst du kleine Figuren oder Gegenstände vorher am Ufer verstecken.
Wichtig: Achte auf die Sicherheit und mach diese Station nur, wenn das Gelände dafür geeignet ist. Die Begegnung mit Wasser bringt frischen Wind in die Schnitzeljagd und regt alle Sinne an.
14. Natur-Schatzsuche – Die kleinen Schätze des Waldes
Gib den Kindern eine kreative Suchliste mit offenen Aufgaben wie: „Finde etwas Rotes“, „etwas Rundes“, „etwas, das du schön findest“, „etwas mit Struktur“, „etwas, das Geräusche macht“. Sie sollen diese Dinge im Wald finden und auf einem Tuch oder in einem Körbchen sammeln.
Danach darf jedes Kind (oder Team) seine Fundstücke vorstellen – mit Erklärung, warum es gerade das gewählt hat. Das fördert die Achtsamkeit und macht die Kinder zu echten Naturforschern.
Tipp: Bitte achte darauf, dass nichts Lebendiges oder Schützenswertes mitgenommen wird.
15. Tierrolle spielen – Beweg dich wie ein Waldbewohner
Fordere die Kinder auf, sich in verschiedene Waldtiere zu verwandeln: „Hüpft wie ein Frosch!“, „Schleicht wie ein Fuchs!“, „Tobt wie ein Wildschwein!“ oder „Klettert wie ein Eichhörnchen!“ Du kannst dabei eine kleine Geschichte erzählen oder ein Wettspiel daraus machen („Wer bewegt sich am besten wie ein Reh?“).
Dieses Spiel ist besonders bei jüngeren Kindern beliebt, bringt viel Bewegung in die Gruppe und stärkt gleichzeitig die Fantasie und das Körpergefühl.
16. Waldreime raten – Poesie mit Pfiff
Lies den Kindern kleine Reime vor, die ein Tier, eine Pflanze oder ein Naturphänomen beschreiben. Beispiel: „Ich bin ein Tier mit rotem Fell, spring flink von Ast zu Ast so schnell…“ – Die Lösung: das Eichhörnchen. Die Kinder sollen erraten, worum es geht.
Du kannst bekannte Kindergedichte verwenden oder selbst kurze Reimrätsel schreiben. Dieses Spiel schult das Zuhören, fördert die Sprachkompetenz und bringt eine ruhige, rätselhafte Stimmung in die Schnitzeljagd.
17. Wörter aus Stöcken legen – Buchstabieren mit Naturmaterial
Die Kinder sammeln kleine Äste, Zweige und Stöcke im Wald. Daraus sollen sie gemeinsam Wörter legen – etwa den Namen des Geburtstagskinds, das Motto der Schnitzeljagd oder ein Waldwort wie „Moos“, „Reh“, „Fuchs“ oder „Abenteuer“.
Auch kreative Fantasiewörter sind erlaubt! Die Wörter können anschließend fotografiert oder allen präsentiert werden. Diese Station verbindet Sprache, Kreativität und Teamarbeit – und ist gleichzeitig ein schönes Andenken an den Tag.
18. Eichelrennen – Der kleine Waldparcours
Baue mit Stöcken, Steinen oder Schnüren eine kleine Bahn, durch die die Kinder eine Eichel rollen müssen – und zwar mit einem kleinen Stock, nicht mit den Händen! Ziel ist es, die Eichel möglichst schnell und fehlerfrei durch den Parcours zu bugsieren, ohne dass sie davonkullert. Du kannst Zeit nehmen oder eine Staffel daraus machen. Dieses Spiel ist simpel, aber sehr unterhaltsam und erfordert Geschicklichkeit, Konzentration und ein gutes Augenmaß.
19. Blattweitsprung – Wer segelt am weitesten?
Jedes Kind sucht sich ein großes Blatt – am besten eines mit guter „Flugform“. Dann wird von einer festgelegten Linie aus geworfen: Welches Blatt fliegt oder segelt am weitesten? Es ist erlaubt, das Blatt zu falten oder anzureißen, aber nicht, es mit anderen Materialien zu verbinden.
Du kannst auch mehrere Runden machen, z. B. mit verschiedenen Wurftechniken oder durch leichte Hindernisse hindurch. Eine Messlatte oder ein Maßband hilft beim Auswerten. Dieses Spiel ist unkompliziert, funktioniert bei fast jedem Wetter und sorgt garantiert für Lacher und Begeisterung.
20. Waldstation mit Rätsel – Die Denkerpause unterwegs
An einer bestimmten Station der Schnitzeljagd wartet ein Rätsel auf die Gruppe. Das kann ein Natur-Rätsel sein („Ich habe keine Beine und trotzdem laufe ich…“) oder auch ein Logikrätsel („Was wächst, je mehr man wegnimmt? – Ein Loch.“). Je nach Alter der Kinder kannst du einfache Fragen stellen oder auch kleine Geschichten vorlesen, in denen sich die Lösung versteckt.
Wer das Rätsel löst, bekommt den Hinweis zur nächsten Station. Diese Aufgabe bringt Ruhe und Nachdenken ins Spiel – eine schöne Abwechslung zu den aktiven Stationen.
21. Rindenpuzzle
Brich vorsichtig ein größeres Stück Baumrinde in etwa 2–5 Teile und mische sie mit anderen „Puzzlestücken“ aus anderer Rinde. Die Kinder müssen herausfinden, welche Teile zusammengehören und das ursprüngliche Stück wieder zusammensetzen.
Eine knifflige Aufgabe für die Feinmotorik und das räumliche Denken.
22. Kletteraufgabe – Über Stock und Stein
Suche dir im Wald eine sichere, aber leicht herausfordernde Stelle: etwa einen schrägen Hang, einen liegenden Baumstamm oder ein Astgewirr, durch das man klettern kann. Die Kinder sollen diesen Mini-Parcours überwinden – mit Hilfe der Hände, guter Balance und ein bisschen Mut. Du kannst dabei eine „Mission“ erfinden: z. B. „Rettet das Eichhörnchen, das oben am Baumstamm sitzt!“
Wichtig ist: Achte immer auf Sicherheit, ggf. mit Helfer*innen zur Seite. So wird die Bewegung zum Spiel – und jedes Kind wächst ein kleines Stück über sich hinaus.
23. Wassertransport – Teamwork mit Tropfengefahr

Der Clou: Der Becher darf nicht mit der Hand festgehalten werden, sondern muss auf einem Löffel oder Tablett balanciert werden. Ziel ist es, möglichst wenig Wasser zu verschütten. Ein spritziges Spiel für Geschicklichkeit und Zusammenarbeit!
24. Wald-Domino – Muster erkennen mit Naturmaterialien
Bereite aus Karton große Dominosteine vor, auf denen verschiedene Naturmotive gemalt oder aufgeklebt sind – z. B. Blatt, Zapfen, Baumrinde, Pilz, Feder. Die Kinder sollen die Dominosteine in der richtigen Reihenfolge aneinanderlegen, wobei jeweils ein Motiv übereinstimmen muss.
Danach dürfen sie selbst neue Steine mit echten Materialien gestalten und ihre eigene Dominokette legen. Dieses Spiel kombiniert Kreativität mit Mustererkennung und ist besonders gut für ruhige Momente geeignet.
25. Moosbotschaft – Geheimschrift im Grünen
Mit Moosstückchen können die Kinder Buchstaben, Symbole oder sogar kleine Botschaften legen – z. B. „Willkommen“, „Team A“, oder ein Herz. Du kannst vorher ein Beispiel zeigen oder eine bestimmte Botschaft vorbereiten, die es zu „entschlüsseln“ gilt. Diese Station eignet sich gut als kreative Pause oder zum Einstieg in die Schnitzeljagd. Moos lässt sich wunderbar formen, fühlt sich angenehm an – und regt die Fantasie an.
Fazit: Mit guten Waldschnitzeljagd-Aufgaben wird der Ausflug zum Abenteuer
Ob Kindergeburtstag, Ferienlager oder Familienwochenende – eine Waldschnitzeljagd mit gut durchdachten Aufgaben bringt Bewegung, Spannung und jede Menge Spaß. Du kannst sie einfach an Alter, Gruppengröße und Zeitrahmen anpassen und mit kreativen Ideen immer wieder neu gestalten. Und das Beste: Der Wald liefert das perfekte Spielfeld gleich mit!
Wenn du wenig Zeit zur Vorbereitung hast, helfen Aufgaben, die ganz ohne Material auskommen:
- Zählt gemeinsam die Jahresringe eines Baumstumpfs.
- Wer entdeckt zuerst fünf verschiedene Pilze (ohne sie zu berühren!)?
- Sammelt in einer Minute so viele verschiedene Gräser wie möglich.
- Wie viele Zapfen passen in eure Handfläche?
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